Wie man zum „Bärentöter“ wird
Dienst nach Vorschrift, geringe Mitarbeiterbindung – in vielen Unternehmen ist das der normale Arbeitsalltag für 80 Prozent der Beschäftigten, wenn man der aktuellen gallup-Umfrage glauben schenkt. Wa
Topmotivation, Selbstbewusstsein und Stressresistenz
Dienst nach Vorschrift, geringe Mitarbeiterbindung – in vielen Unternehmen ist das der normale Arbeitsalltag für 80 % der Beschäftigten, wenn man der aktuellen Gallup-Umfrage glauben schenkt. Diese Situation fördert das Betriebsklima wenig, eher entsteht mehr Frust. Um ihr zu entkommen, braucht es eine kluge Mitarbeitermotivation. Sie muss darauf ausgerichtet sein, die Frustrationstoleranz der Angestellten und Arbeiter zu erhöhen und so ihre Leistungsbereitschaft zu steigern. Das gelingt, wenn die Führungskräfte den Mitarbeitern neue Chancen aufzeigen.
Klassische Mitarbeitermotivation ausgereizt
Die Erfahrung zeigt, dass die klassische Motivation von Führungskräften und Mitarbeitern immer mehr an ihre Grenzen stößt. Die aktuellen Rahmenbedingungen erfordern von den verantwortlichen Führungskräften immer mehr Leistungen, die über das Motivieren, Delegieren und Kontrollieren hinausgehen. Und auch über das Vorleben der Werte im Unternehmen.
Persönliches Management steigert Frustrationstoleranz und Stressresistenz
P. F. Drucker, der „Urvater“ der Unternehmensberatung, hat dargelegt: „Eine immer größere Zahl von Menschen auf dem Arbeitsmarkt, allen voran die Wissensarbeiter, werden für ihr persönliches Management Verantwortung übernehmen müssen. (…) Sie werden Strategien entwickeln müssen, die sie während eines 50-jährigen Berufslebens jung und geistig rege bleiben lassen. Sie werden lernen müssen zu bestimmen, wann und wie sie ihr Handeln verändern sollten.“
Dieses persönliche Management besteht im Kern darin, unter allen beruflichen Rahmenbedingungen so zuversichtlich zu denken, zu fühlen und zu handeln, wie es dem vollen Potenzial der individuellen Persönlichkeit entspricht. Dies bedeutet, dass alle kurzfristigen emotionalen Belastungen im Unternehmen ohne große individuelle Betroffenheit langfristigen Zielen untergeordnet werden. Damit entwickeln Führungskräfte und Mitarbeiter Frustrationstoleranz und Stressresistenz. Das ist für ein Unternehmen von unschätzbarer Bedeutung.
Frustrationen führen unter anderem zu Konzentrationsproblemen, Antriebshemmung, Schlafstörungen, mangelndem Selbstbewusstsein und vielen psychischen und körperlichen Krankheiten. Dadurch ist die persönliche Leistungsfähigkeit spürbar eingeschränkt. Dieser Stress vermindert sogar die Durchblutung in dem Teil unseres Gehirns, den wir für Motivation, Planung, Kreativität und Entscheidungsfähigkeit benötigen.
Frustrationstoleranz zeichnet sich dadurch aus, dass Motivation, Selbstbewusstsein und Stressresistenz auch unter Belastung ohne Einschränkung erhalten bleiben. Dies bedeutet einen klaren Produktivitätsgewinn für jedes Unternehmen. Frustrationstoleranz ist darüber hinaus ein Zustand der positiven Handlungsfähigkeit, der durch alltagstaugliche psychologische Selbstregulation bei Bedarf jederzeit hergestellt werden kann.
Psychologische Selbstregulation macht zum „Bärentöter“
Psychologische Selbstregulation ist erlernbar. Das in Persönlichkeits- und Motivationsseminaren unterrichtete positive Denken für die Bewältigung kritischer Lebenssituationen hat einen beschränkten Effekt. Dies lässt sich an den psychologischen Experimenten zur Gedankenunterdrückung veranschaulichen.
Im Experiment erhalten die Versuchsteilnehmer beispielsweise die Aufforderung, nicht an einen weißen Bären zu denken. Je mehr man jedoch den Gedanken an einen weißen Bären unterdrückt, desto mehr drängt sich der weiße Bär erfahrungsgemäß dem bewussten Denken auf.
Frust, Stress und negative Emotionen bleiben gerade deshalb in unserem Leben aktiv, weil wir nicht an sie denken wollen. Wir wollen positiv denken, wie wir es gelernt haben. Wir verhalten uns so, weil wir nicht wissen, wie wir negative Zustände regulieren sollen oder können. Dadurch bleibt der „weiße Bär“ in uns lebendig.
Dieses Problem löst die psychologische Selbstregulation. Durch psychologische Selbstregulation ist es mit alltagstauglichen Methoden tatsächlich möglich, die positiven Bewusstseins- und Körperzustände zu erreichen, die man mit dem positiven Denken vergeblich zu erreichen versucht. Durch psychologische Selbstregulation wird man zum „Bärentöter“.
Wie das funktioniert?
Wenn wir frustriert sind, befindet sich dieses vegetative Nervensystem in einem Funktionsmodus, der durch Erstarrung, Kampf- und Fluchtbereitschaft gekennzeichnet ist: Fokussieren Sie sich einfach auf etwas Schlechtes, und Sie spüren diese eher unangenehmen Körperreaktionen. Alles erscheint irgendwie ernst und schwierig zu sein.
Dieser „ernste“ Zustand lässt sich unter anderem durch Körperberührung und eine Veränderung des inneren Dialogs verändern – von Selbstkritik hin zu Selbstakzeptanz. Dadurch verändert sich der Hormon-Mix in unserem Körper. In der Folge kann unser vegetatives Nervensystem in Sekunden bis Minuten automatisch in einen Erholungszustand umschalten, den wir mit positiven Gefühlen und Entlastung von Stress verbinden. So bleiben wir motiviert und selbstbewusst.
Psychologische Selbstregulation macht leistungsfähig
Wenn die Führungskräfte und Mitarbeiter im Unternehmen lernen, im Alltag ihren individuellen Stress zu regulieren, sind sie den betrieblichen Leistungsanforderungen auch unter Belastung besser gewachsen. Dies entspricht dem, was die Führungskräfte und Mitarbeiter im Unternehmen nach dem eigenen Selbstverständnis auch wollen: Sie wollen leistungsfähig sein. Psychologische Selbstregulation schafft damit einen Nutzen für das Unternehmen im Wettbewerb und für die Mitarbeiter auch im privaten Alltag.
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