Sterben wir alle auf Krebs?
Sind Sie noch gesund? Es ist nie zu früh sich zu informieren.
Tun Sie das jetzt, damit es nicht zu spät wird. Der Krebs tritt in jeder Generation und schon in jungen Jahren auf.
Jedes Jahr erkranken in Deutschland fast eine halbe Million Menschen neu an bösartige Tumoren, ca. 45% davon sterben jährlich daran.
Experten schätzen, dass die Zahl der Krebserkrankungen wird weiter zunehmen.
Innerhalb von 20 Jahren werden es mindestens 10 Millionen neu erkrankten und fast 5 Millionen die inzwischen auf Krebs gestorben werden.
Zur Erinnerung: Gesamte Bevölkerung in Deutschland beziffert sich auf ca. 82 Millionen.
Die Menschen werden immer älter. Von der Krebs Erkrankung sind insbesondere ältere Menschen betroffen.
Die Kinder sind weniger betroffen. Trotz dem in der Bundesrepublik erkranken jährlich 1.800 Kinder und Jugendliche im Alter bis zum 15. Lebensjahr auf verschiedene Krebserkrankungen.
Tumorzellen stimulieren sich selber zur Teilung und ignorieren wachstumshemmende Signale aus der Zell-Umgebung. Sie können sich unendlich oft teilen und sind potenziell unsterblich. Sie sind in der Lage, bestehende Blutgefäße für ihr eigenes Fortleben anzuzapfen. Die Tumorzellen haben eine Eigenschaft in benachbartes Gewebe einzudringen, sich im Körper auszubreiten und an allen möglichen auch entfernten Stellen Tochtergeschwülste zu bilden. Diese Metastasen machen einen bösartigen Tumor zur lebensbedrohlichen Gefahr.
Tumor auslösende Faktoren
Ob jemand an Krebs erkrankt oder nicht, bestimmen drei Faktoren: die Gene, der Lebensstil – und der Zufall. Letzterer entscheidet, ob ein Fehler im genetischen Code geflickt wird oder die Zelle entartet. Ebenso ist es Glückssache, ob eine entartete Zelle eliminiert wird, oder zum Tumor heranwächst.
Einige Faktoren, die Gene verändern und so die Tumorentstehung fördern können:
o UV-Strahlen,
o Tabakrauch,
o Chemikalien,
o chronische Infektionen,
o ein erhöhter Alkoholgenuss
o ungesunde Lebensweise mit wenig Obst, Gemüse und Bewegung.
o Veränderungen erblich bedingt, in fünf bis zehn Prozent der Fälle.
Auch einige Viren und Bakterien können bei Entstehung von bösartige Tumoren mitwirken: HP-Viren lösen Gebärmutterhalskrebs aus. Der Magenkeim Helicobacter Pylori kann zusätzlich zu Magengeschwüren Magenkrebs verursachen. Eine Infektion mit Hepatitis-C-Viren kann auch Leberkrebs zur Folge haben. Es gibt noch weitere Viren, die verdächtigt sind, neben anderen Erkrankungen auch die Entstehung von Krebs zu begünstigen.
Viren nutzen für ihre Vermehrung die gesunden Zellen, müssen dazu aber vorher bestimmte Schutzmechanismen der Zelle aushebeln. Wenn die Viren diese Mechanismen außer Kraft setzen, teilen sich die Zellen ungehemmt weiter und ein Tumor entsteht.
Was kann ich selbe dagegen tun? Europäischer Kodex zur Tumorbekämpfung, so genannte „10 GEBOTE ZUR KREBSBEKÄMPFUNG“ finden Sie hier: http://krebs.com.de
Wenn sich aggressive Tumoren entwickeln, dann ist mit der körpereigenen Immunantwort etwas schief gelaufen: Die Tumorzellen haben es geschafft, sich den vielfältigen Abwehrmechanismen des Immunsystems zu entziehen. Eine Strategie ist daher, das Immunsystem wieder in die Lage zu versetzen, den Krebs selbst besser zu bekämpfen.
Aktuelle Informationen dazu finden sie auf der Seite Immunsystem und Krebs
In Zukunft werde die Immuntherapie das beste Standbein der Onkologie sein.
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