Inkontinenz, was kann ich tun?
Es gibit viele Möglichkeiten für Inkontinenz, ebenso gibt es verschiedene Schweregrade. Kinder und Erwachsene können gleichermaßen betroffen sein. Dennoch gibt es Hilfe.
Inkontinenz ist kein Schicksal
Kaum ein medizinisch-pflegerisches Thema ist so behaftet mit Tabus und Scham wie das Thema „Inkontinenz„. Dabei ist gerade bei einem erstmaligen Auftreten von etwa Harninkontinenz das Gespräch mit einem Facharzt wichtig, denn die Ursachen für Inkontinenz sind vielfältig und nur eine ärztliche Untersuchung kann die notwendige Sicherheit geben, ob die Ursache für eine Harninkontinenz körperlicher Natur ist. So kann sich etwa bei Männern eine sogenannte Überlaufinkontinenz ausprägen, die durch eine unnatürliche Vergrößerung der Prostata hervorgerufen wird. Zwar ist die Vergrößerung der Vorsteherdrüse in der Regel gutartig, dennoch kann sich die Symptomatik verschlimmern, wenn nicht frühzeitig ein Arzt konsultiert wird.
Inkontinenz ist nicht alleine ein Thema alter Menschen
Medizinisch sind verschiedene Ursachen bekannt, warum Menschen jeden Alters Probleme mit dem zuverlässigen Zurückhalten von Urin oder Stuhl bekommen können. Dabei gilt auch Stress als ein möglicher Auslöser, wird er zu groß und hält zu lange an, kann sich das auch durch die Ausbildung einer Belastungsinkontinenz äußern. Zwar sind hier die Therapiechancen vergleichsweise günstig, doch auch hier ist ein möglichst frühzeitiger Kontakt mit einem Vertrauensarzt unverzichtbar.
Da der Mensch im Laufe der Kindheit durch die Erziehung lernt, den Stuhl- und Harndrang zu kontrollieren, fühlen sich die meisten Betroffenen zunächst hilflos. Zudem sind die Auswirkungen einer Harn- oder Stuhlinkontinenz nicht immer einfach vor der Umwelt zu verstecken, viele Betroffene ziehen sich daher zurück und isolieren sich aus Scham. Das gilt im besonderen Maße für Jugendliche und Erwachsene, doch auch Senioren schämen sich bei einer beginnenden oder anhaltenden Inkontinenz.
Wege aus der Krise
Ob und welche Möglichkeiten sich im Einzelfall bieten, die Inkontinenz auf medizinischem oder psychologischem Weg zu lindern oder zu heilen, kann nur ein Facharzt nach eingehender Untersuchung feststellen. Doch Betroffene, Angehörige und Pflegekräfte können auch lernen, mit der Problematik umzugehen und sich im Alltag damit einzurichten. Dabei unterstützen besondere Heil- und Hilfsmittel, die von wasserdichten Matratzenschonern über spezielle Auflagen für Sofa, Stuhl oder Rollstuhl bis hin zu persönlicher Hygieneausstattung wie Vor- oder Einlagen für die Unterwäsche oder Windeln für Erwachsene.
Parallel können Betroffene versuchen, etwa durch gezieltes Muskeltraining, durch eine Ernährungsumstellung oder durch gezieltes Stressmanagement die Auswirkungen zu begrenzen und zu reduzieren. Die erste Anlaufstelle für Betroffene ist der Facharzt, er kann körperliche Ursachen ausschließen und wertvolle Tipps geben. Der Mediziner ist an die ärztliche Schweigepflicht gebunden und daher eine unbedingte Vertrauensperson. Und bereits das erstmalige offene Reden über eine Harninkontinenz kann den Betroffenen Mut machen.
HMM Sven Oppel
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