Silvester in Taipeh: Mit Vorsprung ins neue Jahr
30.000 Raketen erleuchten das größte Bürogebäude der Welt
Da Taipeh eine der östlichsten Metropolen der Welt ist, begrüßt man hier auch das neue Jahr früher als in den meisten anderen Großstädten der Welt. Wer also vor dem Jahreswechsel in die faszinierende Hauptstadt Taiwans reist, darf das neue Jahr mit einem deutlichen Vorsprung willkommen heißen, nämlich 7 Stunden früher als die Mitteleuropäer.
Seit seiner Eröffnung im Jahre 2004 steht das Wahrzeichen im Zentrum der Stadt, das 508 Meter hohe Taipei Financial Center – nach der Zahl seiner Stockwerke kurz „Taipei 101“ genannt – auch im Mittelpunkt der Neujahrsfeiern, wenn es minutenlang wie eine riesige Wunderkerze weithin sichtbar über der Stadt strahlt und die dunkle Neujahrsnacht erhellt. In diesem Jahr wurden hier rund 30.000 Raketen gezündet, und das einzigartige Schauspiel dauerte fast dreieinhalb Minuten.
Mit 508 Metern ist der Turm während des bevorstehenden Jahreswechsels noch das höchste Bürogebäude der Welt. Das pagodenähnliche Aussehen des Gebäudes, das auch an die Struktur von Bambus erinnert, knüpft an ostasiatische Traditionen an, wenngleich die 120.000 Quadratmeter große Glasfassade von einem deutschen Unternehmen aus dem schwäbischen Gundelfingen stammt.
Wer die über 2.000 Stufen bis zum 91. Stockwerk des Wolkenkratzers nicht wie der deutsche Rekordläufer Deutsche Thomas Dold in unter elf Minuten zu Fuß bewältigen möchte, nimmt einfach einen der schnellsten Aufzüge der Welt und erreicht so in 23 Sekunden für NT$ 450 (ca. EUR 12) die Aussichtsplattform im 89. Stock, von der schon über zehn Millionen Besucher den Panoramablick über die Stadt und das Umland genossen haben. Das Deck ist, unabhängig vom Wetter, täglich von 9 bis 22 Uhr geöffnet, und zwei Stockwerke höher kann man, wenn es die Wetterverhältnisse erlauben, auch an die (sehr) frische Luft in knapp 392 Metern Höhe treten – auf der höchsten Aussichtsplattform in Taiwan. Dieser Ausblick lohnt sich auf jeden Fall – vor oder nach dem Jahreswechsel.
Silvester kann man in Taipei natürlich nicht nur im und um den markanten Turm in der Stadtmitte feiern, sondern auch in der näheren und weiteren Umgebung der Stadt. Besonders beliebt sind der Regenbogen- und der Dajia-Uferpark am Fluss Keelung. Letzterer liegt in der Nähe des Miramar-Vergnügungsparks, der in der Silvesternacht nicht nur mit einem breiten Unterhaltungsangebot aufwartet, sondern auch ein eigenes Feuerwerk veranstaltet.
Wer es eher still und romantisch mag, kann die Stadt ganz verlassen und erreicht mit der Gondelbahn leicht das Teeplantagengebiet Maokong oder fährt auf den Elefantenberg oder an die Hänge des Yangmingshan-Massivs hinter der Universität für chinesische Kultur. All diese Plätze bieten nicht nur einen ungehinderten Blick auf die hellerleuchtete Stadt, sondern auch viel Platz, um sich gemütlich und ohne Gedränge dem bunten Spektakel am ungetrübten Nachthimmel hinzugeben.
Dabei ist es unwahrscheinlich, dass man in dieser Nacht ähnlich fröstelt wie in Europa: In Taipeh liegt die nächtliche Durchschnittstemperatur im Dezember noch bei rund 15 °C.
Zu erreichen ist Taipeh bequem mit dem Flugzeug aus vielen europäischen Städten, z.B. aus Frankfurt am Main oder Wien nonstop mit China Airlines und ab Paris mit EVA Air.
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