ERGO-was ist das denn für ein Saftladen?

Nach dem Skandal um die Sex-Party in Budapest und dem Ärger um falsche Kostenangaben bei Riester-Renten hat der Versicherungskonzern Ergo ein neues Problem.

Diesmal geht es um Betriebsrenten-Verträge. Ergo-Vertreter hätten betriebliche Rentenversicherungen zu Ungunsten ihrer Kunden abgeschlossen, um höhere Provisionen zu kassieren, heißt es im „Handelsblatt“, das als Quelle einen ehemaligen Generalvertreter des Konzerns nennt. Angeblich haben die Vertreter zuerst einen Rahmenvertrag mit einem Unternehmen geschlossen, deren Mitarbeiter günstige Konditionen erhalten sollten, tatsächlich aber mitunter teurere Verträge verkauft. Der Sinn: Die Einzelverträge hätten Provisionen gebracht, die um mehrere hundert Euro über denen für die Rahmenverträge gelegen hätten-liebe ERGO macht doch mal eine Revision in euren „Verzeihung Saftladen“ und schaut mal was da noch so alles für „Leichen im Keller“ liegen.Das macht doch auch euch sicherlich keinen Spass mehr, diese andauernde negative Presse.